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           Vom Männergesangverein "Eintracht" bis zum gemischten

        "Herbertschen Chor 'Eintracht 1847' Höchst im Odenwald e.V."

Der heutige Chor hatte schon viele verschiedene Namen:

 

1847 Gründung: "Eintracht" Höchst im Odenwald (Mutterverein aller folgenden

Vereine)

 

1874 Gründung: "Liederkranz" (Rivalität zur "Eintracht")

 

1901 13 Sänger der "Eintracht" spalten sich wegen "Ungehörigkeiten" vom

Mutterverein ab. 

Gründung "Männerquartett"

 

1902 "Männerquartett" und "Eintracht" verbinden sich zu einem

leistungsfähigenVerein,  dem "Männergesangverein "Eintracht"

 

1903 Gründung Arbeitergesangverein "Eintracht" 1903

 

1906 Chorleiter Wilhelm Herbert übernimmt die Geschicke des Vereins

"Eintracht 1847" 


1933 befohlener Zusammenschluss aller örtlichen Vereine wird zu

 "Sängervereinigung Männergesangverein"

 

1935 "Sängervereinigung Männergesangverein" zu "Herbertscher Männerchor" umbenannt.

 

1970 Herbertscher Chor "Eintracht 1847" Höchst im Odenwald e.V.

 

Seinen jetzigen Namen erhielt er von der Dirigentenfamilie Herbert,


die den Chor von 1906 bis 1976 leitete - mit einer Unterbrechung während 

des 2. Weltkriegs.


Gegründet wurde der Verein im Jahr 1847 als erster Männergesangverein in

Höchst unter dem Namen "Eintracht". Über die Gründungsmitglieder und

den ersten Dirigenten existieren leider keine Dokumente mehr.

Das älteste Dokument, eine Fahnenschleife vom Sängerfest Erbach im Jahr

1857, wurde einem verdienten Sangesbruder mit ins Grab gegeben.

 

Am 13. Juni 1897 wurde das 50-jährige Bestehen des Vereins gefeiert.

Damaliger Dirigent war Lehrer Pabst, Vorsitzender Postmeister Olt.

 

Wegen verschiedener "Ungehörigkeiten" und Rivalitäten gründeten

13 Mitglieder des Vereins 1901 das "Männerquartett" unter dem Vorsitzenden

Heinrich Arnold.

 

1902 vereinten sich das Männerquartett und die Eintracht unter dem

neuen Namen Männergesangverein Eintracht. Dirigent des neu

gegründeten Chors war Oberlehrer Wolf.

 

1903 übergab er die Chorleitung an Lehrer Kadel.

 

Wilhelm Herbert übernahm im Jahre 1906 die Leitung des Chores.

 

Von 1931 bis zum 2. Weltkrieg führte Willy Herbert, der älteste Sohn

Wilhelm Herberts, die Chorarbeit weiter. Eine weitere Namensänderung

gab es 1933 durch den befohlenen Zusammenschluss aller örtlichen

Gesangvereine. Der Chor hieß jetzt Sängervereinigung

Männergesangverein.

 

Nachdem Willy Herbert im Krieg gefallen war, übernahm Hubert Samper aus

Darmstadt für vier Jahre die musikalische Leitung des Chors.

 

1945 setzte der jüngste Sohn Wilhelm Herberts, Richard Herbert, die

Familientradition fort und leitete bis 1976 den Chor. Schon 1945 sangen

auch Frauen mit.

 

Die Umbenennung erfolgte aber erst 1970. Aus dem Herbertschen

Männerchor wurde der Herbertsche Chor "Eintracht 1847" Höchst

im Odenwald.

 

Der heutige gemischte Chor wird seit 1976 von Klaus Georg Müller geleitet.

Neben erfolgreichen Wettbewerben veranstaltet der Chor jährliche Konzerte

und Liederabende.

 

Die Kontakte zu ausländischen Chören in England, Frankreich und Italien

zählen zu den Vereinshöhepunkten.

 

2011 konnten der Silver Ring Choir of Bath und der Höchster Chor

50-jährige Freundschaft feiern.

 

 

Der Herbertsche Chor hat Tradition (1877 – 2015)

 

1877

Feier zum 30jährigen Bestehen

1897

Feier zum 50jährigen Bestehen

1911

Wettstreit in Bad König

C-Klasse, 1. Ehrenpreis, 1. Klassenpreis

1912

Wettstreit in Lorsch, 2. Landesklasse, 1. Ehrenpreis, 1. Klassenpreis

1913

Wettstreit in Weiterstadt, 2. Ehrenpreis, 2. Klassenpreis

Wettstreit in Nieder-Ramstadt, 3. Klassenpreis

1914

Wettstreit in Urberach, 1. Ehrenpreis, 2. Klassenpreis

1921

Weihe der neuen Vereinsfahne

1923

Wettstreit in Darmstadt, 2. Ehrenpreis, 2. Klassenpreis

1924

Wettstreit in Dieburg, 3. Klassenpreis

1926

Wettstreit in Nußloch, 1. Klassenpreis, höchste Tagesleistung

1927

Wettstreit in Bechtoldsheim, 1. Ehrenpreis, 1. Klassenpreis, Dirigentenpreis

 

1929

Wettstreit in Klein-Steinheim, 1.Ehrenpreis

1933

Wettstreit in Ilvesheim, 1. Klassenpreis, 1. Dirigentenpreis

1934

Wettstreit in Neu-Isenburg

1939

Leistungssingen in Neustadt

1940

Gau-Leistungssingen in Darmstadt

1941

Peter-Cornelius-Singen in Mainz

1949

Wettstreit in Offenbach-Bieber, 1. Klassenpreis

1952

Wettstreit in Dietzenbach, 1. Ehrenpreis, 1. Klassenpreis, Dirigentenpreis

Aufnahme im Hessischen Rundfunk

Prädikatssingen in Groß-Umstadt

1953

Prädikatssingen in Ilvesheim

1954

Prädikatssingen in Darmstadt-Eberstadt

 

1955

Wertungssingen in Darmstadt als Vorstufe zum

Bundesleistungssingen des HSB

1957

Feier zum 110jährigen Bestehen

1964

 

 

1965

Aufnahme im Hessischen Rundfunk

 

1966

Teilnahme am Bundeschorfest des HSB in Eltville

 

 

1967

Kreiswertungssingen in Neustadt als Vorstufe zum Bundesleistungssingen des HSB

Teilnahme am Internationalen Chorwettbewerb in Spittal/ Österreich

 

Konzert zum 120jährigen Vereinsjubiläum

 

 

1968

Bundesleistungssingen in Darmstadt

 

1969

Wettstreit in Urberach, 1.Klassenpreis, 1. Ehrenpreis und Dirigentenpreis

Teilnahme am Bundeschorkonzert des HSB in Bad Nauheim

1970

Wettstreit in Dudenhofen , 1. Ehrenpreis, Dirigenenpreis und Meisterpreis

Konzert zum 25jährigen Dirigentenjubiläum von Chordirektor Richard Herbert

Aufnahme im Hessischen Rundfunk 

Apfelblütenfestumzug 

 

 

1971

Gemeinschaftskonzert mit dem Silver Ring Choir aus Bath

 

 

Apfelblütenfestumzug auf der Mümling

  

 

1972

Akademische Feier, Jubiläumsfest mit Pokalsingen

 

 

 

 

 

1973

Chorwettbewerb im Hessischen Rundfunk in Frankfurt/Main

bester gemischter Chor 3. Preis

1974

Kreiswertungssingen, Sängerfest in Mömlingen

  

1975

Besuch des Coro Polifonico aus Reggio di Calabria/ Italien

 

gemeinsames Konzert

 

                 

 

 

Herbstkonzert, Kreiswertungssingen

 

 

1976

Liederabend, Frühlings- und Herbstkonzert

1977

Chorfahrt nach Reggio di Calabria mit neuem Chorleiter (Klaus G. Müller)

Konzerte in Gerace, Vibo Valancia und im Dom von Reggio di Calabria

Herbstkonzert, Wertungssingen, Ausflug nach Aschaffenburg und Erlenbach

1978

Teilnahme am Pokalsingen des AGV Höchst

Kreiswertungssingen, Besuch des Silver Ring Choirs aus Bath

mit Konzerten in Höchst und Aschaffenburg

Herbstkonzert, Lieder- und Weinabend in Aschaffenburg

1979

Kreiswertungssingen, Pokalwettstreit des AGV:

1. Klassenpreis, 1. Dirigentenpreis, Tagesbestleistung

Verleihung der Ehrenplakette des Odenwaldkreisesals erstem Verein

Liederabend, Kirchenkonzert in Groß-Wallstadt, Freundschaftssingen

in Etzen-Gesäß, Mömlingen und Rimhorn 

Chorreise nach Bath - Besuch des Silver Ring Choirs mit gemeinsamem Konzert

1980

Kreiswertungssingen, Sängerball in Neustadt,

Wettstreite in Dudenhofen und Eppertshausen: alle ersten Preise

Herbstkonzert, Mitwirkung am Mümlingtalfest in Breuberg

Kreiskonzert in der Festhalle Erbach

Einweihung des Bürgerhauses, Sängerball

1981

Wettstreit in Watzenborn-Steinberg: alle ersten Preise

Liederabend, Familienabend im Hotel Lust

Herbstball, Konzert in Groß-Ostheim, Ausflug nach Oppenheim

1982

Liederabend Ober-Kinzig, Feier zum hundertjährigen Bestehen des OWKs

Ausflug nach Bad Wimpfen, Liederabend in Mömlingen,

Konzert in der Stadtkirche in Michelstadt, Herbstkonzert mit Solisten

1983

Teilnahme am Jubiläumskonzert in Groß-Wallstadt

Liederabend in Langenbrombach, Wettstreit in Ober-Roden: 1.Klassenpreis, Höchster Ehrenpreis,

2. Preis 'Höchstes Ehrensingen', 1. Dirigentenpreis

Besuch des Silver Ring Choirs aus Bath in Höchst, gemeinsame Konzerte in Höchst und Groß Ostheim

Ausflug mit den englischen Gästen nach Heidelberg und Grillfest

Teilnahme am Liederabend des AGV, Kreiswertungssingen, Lieder- und Weinabend in Groß-Wallstadt,

Kommersabend der Feuerwehr, Liederabend

1984

Rundfunkaufnahme im Hessischen Rundfunk

Mitgliederwerbungsabend im Vereinslokal 'Odenwäldchen',

Weinpreissingen in Wolfsheim: erster Preis

Wettstreit in Saulheim: beste Tagesleistung

Gruppenkonzert in Lützelbach, Herbstkonzert

1985

Liederabende in Nieder-Kinzig und Humetroth,

Wettstreit in Bernbach: 2. Ehrenpreis, 1. Klassenpreis

Chorfahrt nach Montmélian mit gemeinsamem Konzert

Singen beim: Hessischer Rundfunk auf Rädern

Weinpreissingen: 2. Preis

Liederabende im Schenkenkeller in Michelstadt und in Lengfeld, eigener Liederabend,

Kreiswertungssingen, Einweihung der Synagogen-Tafel

1986

Kreiswertungssingen, Kirchenkonzert, Wettstreit in Horbach: 2. Preis 

Konzzertreise nach Bath in England 

gemeinsames Konzert mmit dem Silver Ring Choir  

Besuch des Chors aus Montmélian mit gemeinsamem Konzert

1987

Akademische Feier (140 Jahre HCH,  Freundschaftssingen, 

Rundfunk-Ratespiel, Herbstkonzert, Singen in der Kirche

Konzert zum125jährigen Vereinsjubiläum

Kreiswertungssingen als Vorstufe zum Bundesleistungssingen

Geburtagsständchen für Mia Schäfer 

 1988

Stimmbildungsseminar ((Prof. A. Rüdiger)

Wettstreit in Reiskirchen: 4 mal  2. Preis

Deutsch-Englischer Liederabend mit dem Manchester Radio Chorale

Pokalsingen Oberrodenbach: Tagesbestleistung

Konzertreise nach Montmélian

 1989

Stimmbildungsseminar im Bürgerhaus

Singen beim Hessischen Rundfunk in Ffm:  2. Preis

Kreiswertungssingen

Chor- und Solistenkonzert

 1990

Besuch des Silver Ring Choirs of Bath-gemeinsames Konzert im

Bürgerhaus in Höchst

Wettstreit in Alt-Wiedermus: SRC und HCH erste Preise

gemeinsames Konzert im Bürgerhaus mit dem Kikuta-Frauenchor

aus Narashino/ Japan

 1991

Kreiswertungssingen

Chorausflug nach Sonthofen

Besuch des Chors aus Montmélian – deutsch-französischer

Liederabend im Bürgerhaus

Singen für deutsche und ausländische Mitbürger auf dem Montméliianer Platz


1992

Chorkonzert des Sängerkreises Odenwald in Michelstadt

Nationaler Chorwettbewerb in Dudenhofen: 1. Und 2. Preis

Konzertreise nach Bath in England mit Konzerten in der Kathedrale

von Worcester, Thurnbury und Bath

 

 

 

 

 

 

 

1993

Kreiswertungssingen

Konzert mit dem Filton-Male-Choir im Bürgerhaus in Höchst

Teilnahme beim Konzert des Hessischen Rundfunks in Ffm

Chor- und Solistenkonzert

 

1994

Kreiswertungssingen

Konzertreise in die Partnerstadt Montmélian/ Frankreich

Weinpreissingen in Wolfsheim: 2 mal 1. Preis

Konzert unter dem Motto ‚Abend der Chormusik‘

 1995

Chorwochenende in Aub

Konzert in der Orangerie in Darmstadt

Wetttstreit in Weilrod-Hasselbach: 1. Preis

Chor- und Solistenkonzert

1996

CD-Aufnahme

Konzertreise nach Prag

 

1997

Akademische Feier zum 150-jährigen Bestehen des Chors

Besuch des Silver Ring Choirs of Bath – Pflanzung einer von den

Engländern gestifteten Linde,  Konzert im Bürgerhaus

Matinee-Konzert des Sängerkreises in Erbach

Familienabend im Bürgerhaus in Höchst

1998 

Frühlingskonzert der Höchster Chöre

Matinee-Singen in Dieburg

Besuch des Chores aus Montmélian – gemeinsames Konzert im Bürgerhaus

Wettstreit in Leihgestern: 1. Preis

Konzert mit dem Vocalensemble Mömlingen

Herbstkonzert im Bürgerhaus

Weinsingen in Groß-Wallstadt

 1999                                                                                                                         

Chorwettbewerb in Fürth/Odenwald: 1.Preis

Konzertreise nach Dillingen-Pachten (Saarland)

Liederabend im Bürgerhaus in Höchst

Kreiswertungssingen

Singen bei Adventsveranstaltung des Rotary-Clubs Michelstadt


2000

Frühlingskonzert der Höchster Chöre

 

Konzertreise nach Montmélian/ Frankreich

 Wettstreit in Groß-Zimmern: 1. Preis

Herbstkonzert im Bürgerhaus

 2001

Konzertreise nach England-gemeinsames Konzert mit dem

Silver Ring Choir of Bath; Konzert in Tetbury

 

Herbertscher Chor vor der  Abbey of Bath 

Konzert im Bürgerhaus mit Chor aus Dillingen-Pachten

Kreiswertungssingen

 2002

1. Preis beim Chorwettbewerb in Leihgestern
Konzert mit dem Vokalensemble Mömlingen

2003

1. Preis beim Chorwettbewerb in Horrenberg/ Kraichgau
Jubiläumskonzert des Hessischen Sängerbundes in Erbach
Konzert mit dem Silver Ring Choir of Bath in Höchst

2004

Frühlingskonzert der Höchster Chöre

Chorfahrt nach Dresden

Kreiswertungssingen

Deutsch-Irisches Chorkonzert in Christ-König-Kirche i n Höchst

Liederabend mit 5 Gastchören im Bürgerhaus in Höchst 

1. Preis beim Chorwettbewerb in Bürstadt
Konzert mit der Duhallow Choral Society aus Irland

2005

Mitwirkung am Benefizkonzert zugunsten der Tsunami-Opfer
1. Preis beim Chorwettbewerb in Bernbach/ Kinzigtal
Konzert mit den Comedian Sixpack

2006

1. Preis beim Chorwettbewerb in Wehen/ Taunus
Liederabend mit befreundeten Chören

2007

 Konzertreise nach Bath/ England

Stonehenge

 1. Preis beim Chorwettbeweb in Froschhausen

 

2008

Teilnahme am Internationalen Chorfestival im Pustertal in Südtirol

2008 im Fischlein-Tal bei Sexten

(Internationales Chorfestival im Pustertal/Südtirol)

 Liederabend mit befreundeten Chören mit Ehrungen

 

2009

Besuch des Choeurs de la Citadelle in Höchst; gemeinsames Konzert

1. Preis beim Chorwettbewerb in Leutershausen

3./4.10.2009 Probewochenende in Würzburg

 

2010

 30. April- 0 3.Juni Chorfahrt nach Montmélian

 

30. Mai          Wettstreit in Bernbach - Gruppensieger

11.August     Konzert mit dem Obertonchor 'SPEKTRUM' aus Prag

 

 

30. Oktober  Liederabend

Herbertscher-CHorHerbertscher Chor März 2010 in Bad König (Kurpark)

 

2011

01.-05.Juni    Besuch des Silver Ring Choir's of Bath England

                                    '50 Jahre Freundschaft'

 

Der Silver Ring Choir gibt ein Ständchen auf dem Heppenheimer Marktplatz.

03. Juni       Jubiläumskonzert mit dem Silver Ring Choir, dem Chorus Ostrava aus

                     Tschechien und dem Herbertschen Chor

 

Silver Ring Choir of Bath

 

 Chor aus Ostrava

 

       Der Herbertsche Chor aus Höchst und

         der Silver Ring Choir of Bath feiern

                  50 Jahre Freundschaft   

     

Über das verlängerte Wochenende an Christi Himmelfahrt 2011 war der gemischte englische Chor,

The Silver Ring Choir of Bath,   Gast bei dem Herbertschen Chor in Höchst, um gemeinsam das

Jubiläum der 50-jährigen Freundschaft zu feiern.

Mit einer Anfrage des Hessischen Sängerbundes wurde 1960 der Grundstein gelegt.

Man wollte wissen, ob der Herbert’sche Männerchor aus Höchst, damals schon ein gemischter Chor,

in der Lage sei einen Chor aus England in Familien aufzunehmen und  Konzerte und Ausflüge

zu organisieren. Im Gegenzug würde der deutsche Chor im Folgejahr nach England eingeladen werden.

Der Vorstand des Höchster Chores unter der Leitung von Adam Appel und Wilhelm Reeg

nahm die Herausforderung an.

Natürlich war der Besuch eines ausländischen Chores zur damaligen Zeit etwas Außergewöhnliches,

und  man kann sich vorstellen, dass die Verantwortlichen des Herbert’schen Männerchores

einige schlaflose Nächte verbrachten. 

Nachdem die Kostenfrage – man sammelte Spenden  - geklärt war, musste ein Dolmetscher

gefunden werden. Glücklicherweise lebte in Bath  der deutschsprachige Dr. Fritz Kohn, der 

als Mittelsmann zwischen beiden Chören fungierte.

Und so nahm die sehr zeitaufwändige Korrespondenz per Luftpost ihren Lauf.

Im August 1961 traf der Silver Ring Choir of Bath dann endlich in Höchst ein

Bei Konzerten in Darmstadt, Bad König und Höchst zeigte englische Chor unter der Leitung

von Kelvin Thomas sein herausragendes Können. 

Erste freundschaftliche Bande wurden bei Ausflügen in und um Höchst, in die nähere Umgebung 

und nach Heidelberg geknüpft. Man sprach mit Händen und Füßen, und man verstand sich.

Im Folgejahr fuhren die Sängerinnen und Sänger des Herbet’schen Männerchores mit ihren

Familien nach Bath in Südwest-England. Diese beiden Besuche bereiteten die Grundlage für

regelmäßige Chorbegegnungen.

Viele familiäre Freundschaften sind im Laufe der Jahrzehnte entstanden.

Die Ehepaare Maria und Horst Rudolph aus Höchst und Morfydd und Brian John  aus Bath

konnten gemeinsam mit den Chören ihre 50 Jahre währende Freundschaft feiern.

Neben Ausflügen nach Heppenheim und Miltenberg war das Konzert am Freitagabend der

Höhepunkt der Chorbegegnung.

In dem vollbesetzten Saal des Höchster Bürgerhauses begeisterten der englische Chor unter

der Leitung von Ruth McKibbin und der Herbertsche Chor mit seinem Chorleiter Klaus G. Müller

das Publikum.

Auch der anlässlich des 65. Böltener Treffens angereiste Chorus Ostrava aus Tschechien unter

der Leitung von Lumir Pivovarský  erntete Beifallsstürme. 

Der tschechische  Chor nutzte nach dem Konzert die Gelegenheit, bei einem gemütlichen Beisammensein

Kontakte mit dem Silver Ring Choir und dem Herbertschen Chor zu knüpfen. 

Am Samstagmorgen übergaben die englischen Gäste ihr Jubiläumsgeschenk, eine Sitzbank mit

Widmung, die in der Hofreite am Fischbrunnen zur Benutzung bereitsteht.

Bei der  ’Farewell-Party’ in der TSV -Turnhalle gab die zweite Vorsitzende Heike Megow einen

Einblick in die Entstehungsgeschichte der Freundschaft und Don Feidner ließ in einer Bildershow

50 Jahre Chorfreundschaft Revue passieren.

Viele Chorfreunde und Chormitglieder der `ersten Stunde’ waren beim

Abschiedsabend anwesend.

Dem Silver Ring Choir wurde ein Fotobuch und DVDs mit Bildern und Dokumenten über die

50-jährige Freundschaft als Gastgeschenk überreicht.                                   

Bericht: Cornelie Zimmer (Juni 2011)

 

 2012

25.03.2012  Frühlingskonzert der Höchster Chöre                         

16.-20.05.    Konzertreise nach Livigno in Italien-

                       Besuch des Coro Monteneve    

 

 

 

im Cinema von Livigno 

 

 

 

         

Herbertscher Chor in Italien

 

Wetterkapriolen trübten die Stimmung, als der Herbertsche Chor über Himmelfahrt 2012

zu einem Chorbesuch nach Livigno fuhr.

Dieser bekannte Skiort liegt auf einer Höhe von über 1800 Metern in der italienischen

Provinz Sondrio in der Lombardei. Wegen seiner im Winter von der Außenwelt

abgeschnittenen Lage erklärte Napoleon den Ort zur zollfreien Zone. Diesen Status genießt          

der Ort auch heute noch.

Schon seit längerer Zeit hatte Don Feidner, ein Sänger des Höchster Chores, Kontakt mit

dem Coro Monteneve in Livigno aufgenommen. Bei zahlreichen Besuchen vertiefte sich

die Freundschaft  und der Gedanke eines Chorbesuchs rückte in greifbare Nähe. Dons

Bilder von der herrlichen Bergwelt Livignos taten ihr Übriges, die Sängerinnen und Sänger

mit ihren Familien und Freunden auf die Fahrt einzustimmen.

Bei strahlendem Sonnenschein führte  Don die Höchster am nächsten Vormittag durch

den Ort und zeigte ihnen die besten Cafés und Geschäfte. 

Anschließend besuchten sie Trepalle, das höchstgelegene  bewohnte Dorf Europas.

Eine kleine Kapelle mit großartiger Akustik lud zum Singen ein. 

Wer dann noch Lust und Energie hatte, wanderte am Nachmittag mit Don durch das

Val Nera (dunkles Tal) zu einem beeindruckenden Wasserfall. 

Eine Fahrt mit dem Bernina -Express stand am nächsten Tag auf dem Programm.

Zunächst ging es mit dem Bus nach Poschiavo in Graubünden. Von dort startete die

kurvenreiche Tour über den Bernina-Pass,  bis der Zug schließlich das fast tausend Meter

höhere und um einige Grad kältere St. Moritz, Stadt der Reichen und Berühmten, erreichte.

Am Samstagmorgen  nutzten viele die Gelegenheit, in Livigno zollfreie Waren einzukaufen.

Danach wanderten  die Höchster zur Latteria di Livigno, einer Sennerei, in der die Milch aus

dem Ort verarbeitet wird. Beim anschließenden Mittagessen, zu dem der Coro Monteneve

eingeladen hatte, konnte man sich von der ausgezeichneten Qualität der Molkereiprodukte

in Form von Käse und Eis überzeugen. 

Höhepunkt des Chorbesuchs war das gemeinsame Chorkonzert am Samstagabend im

Cinema-Gebäude von Livigno. Die abwechslungsreichen Liedvorträge beider Chöre

begeisterten das Publikum.

Bei einem gemeinsamen Abendessen nach dem Konzert, zu dem der italienische Chor in

ein Restaurant eingeladen hatte, lernten sich die Sängerinnen und Sänger beider Chöre

näher kennen.                                                                                                                    

Am Sonntagmorgen trat der Chor voller neuer schöner Eindrücke von Land und Leuten 

die Heimreise an.   

  

Bericht: Cornelie Zimmer (Mai 2012)

                      

                             Coro Monteneve und Herbertscher Chor

 

 29.09.2012  Chorausflug nach Frankfurt

10.11.2012  Liederabend mit sieben Gastchören 

Dezember 2012 Ehrung aktiver Mitglieder 

 André Hinkelmann (1. Vors.), Friedel Schwinn, Susanne Fleck, Walter Mayer(Sängerkreis-Vors., 

Dorothea Dietz 

 

 2013

 

 

 Mai 2013 Teilnahme am Apfelblütenfest-Umzug

19.05.2013 Teilnahme am Rhein-Main-Chortreffen in Darmstadt

29.09.2013 erfolgreiche Teilnahme am Chorwettbewerb

                  Musica Sacra in Steinbach bei Gießen

  

                      HERBERTSCHER CHOR GEWINNT WETTSTREIT

 

 

 

  

Probe vor dem Wettsingen

Das sonnige Herbstwetter  sorgte für gute Stimmung bei unserem Chorwettbewerb am

vergangenen Sonntag (29.09.2013).                                                                                                        

Schon am frühen Morgen starteten wir nach Steinbach in der Nähe von Gießen, wo der  

Männerchor „Eintracht Steinbach“ anlässlich seines 150-jährigen Jubiläums einen sakralen

Chorwettbewerb ausrichtete.

In der Gruppe ‚Gemischte Chöre bis 45 Sänger/innen’ erzielten wir den 1. Klassenpreis, den

1. Dirigentenpreis und ein Silberdiplom.

Nach einem gemeinsamen  Mittagessen in Steinbach fuhren wir in das mittelalterliche

Städtchen Laubach am Fuß des Vogelsbergs.

Das Schloss Laubach, das noch heute von der Grafenfamilie Solms-Laubach bewohnt wird, 

und die historische Altstadt  boten eine passende Kulisse für weitere Liedvorträge.

An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Chorleiter Klaus G. Müller für die gute

Wettstreit-Vorbereitung bedanken.

Des Weiteren geht ein herzliches Dankeschön an Hans und Claudia Rausch aus Airlenbach

für die großzügige Einladung zum Mittagessen und die Planung des Rahmenprogramms.

 Bericht: Cornelie Zimmer  (Sept. 2013)

 

10.11.2013 geistl. Chorkonzert in der Christ-König-Kirche in Höchst 

 

2014

 Frühlingskonzert der Höchster Chöre

 

Bunter Melodienstrauß

 

Das Chorstück ‚Der Frühling ist da’ – vorgetragen vom Evangelischen Kirchenchor Hummetroth unter der Leitung von Carolin De Meo – machte seinem Namen alle Ehre.

Frühlingshafte Temperaturen und strahlender Sonnenschein lockten am vergangenen Sonntag zahlreiche Zuschauer in den Großen Saal des Bürgerhauses.

Nach den Liedvorträgen der Sängervereinigung Gemischter Chor Hassenroth ,geleitet von Hans Kaspar Scharf, begrüßte Bürgermeister Horst Bitsch das Publikum und die Ehrengäste. Er hieß  Landrat Dietrich Kübler, die Vorsitzenden der Sängerkreise Odenwald und Gersprenz, Walter Mayer und Alfred Müller und die Vertreter der Kirchen und der Presse herzlich willkommen.

In seiner Ansprache betonte er den Stellenwert des Chorgesangs im kulturellen Leben einer Gemeinde. Gemeinsames Musizieren  dient der Entspannung und verbindet.

Er nutzte die Gelegenheit, Frau Schwarz und Herrn Kroll für ihre tatkräftige Mithilfe bei den Vorbereitungen

zu danken. 

Ein weiterer Dank geht an das Blumenhaus Mathes für die kostenlose Bereitstellung der Bühnendekoration.

Neben den schon erwähnten Chören wirkten noch folgende Chöre mit:

 

-   Chorgemeinschaft KSG Hetschbach und AGV ’Eintracht 1903’ Leitung: Peter Wilhelm

-   Chor ‚Ab und Zu’                                                               Leitung: Frank Karg

-    Sängervereinigung ‚Harmonie 1864’

    Mümling-Grumbach                                                          Leitung: Andreas Demmel


-   Chorgemeinschaft MGV ‚Harmonie 1919’ Hummetroth

   und MGV ‚Eintracht 1863’ Ober-Kinzig                                 Leitung: Frank Karg

      - Herbertscher Chor ‚Eintracht 1847’ Höchst                           Leitung: Klaus G. Müller

 

Die Sängerinnen und Sänger der Höchster Chöre boten ein abwechslungsreiches Programm.

Die Auswahl der Chorliteratur beinhaltete geistliche Stücke, Volkslieder, Spirituals und zeitgenössische Kompositionen, die vom Publikum mit kräftigem Applaus bedacht wurden.

Für die großzügigen Spenden danken wir.

An dieser Stelle möchten sich die teilnehmenden Chöre ganz herzlich bei Reinhold Orth bedanken, der wieder in gekonnter Weise durch das Konzert führte

Der demographische Wandel macht auch vor den Chören nicht Halt. Dies hat die Chorgemeinschaft von Hummetroth und Ober-Kinzig auf humorvolle Weise in ihrem Stück 

‚Wir sind die alten Säcke’ vorgetragen. Um aber die Singfähigkeit der Chöre zu erhalten, brauchen sie neue Mitglieder. 

 

18.-22. Juni   Konzertreise nach Bath-Besuch des SRCs

 

  

 

                             Konzerte in Bath, Lacock Abbey und Castle Combe

  

 St. Andrew's Church in Castle Combe


 2014     Herbertscher Chor zu Gast bei Freunden


Making Music -  unter diesem Motto stand die 15. Chorbegegnung zwischen

dem Silver Ring Choir of Bath und dem Herbertschen Chor aus Höchst.

Diese Konzertreise nach England  erfolgte auf Einladung des englischen Chors,

der mit den Höchstern im Juni 2011  das Jubiläum der 50-jährigen Freundschaft

begehen konnte.

Als erste Aktivität  stand der Empfang in der Guildhall of Bath auf dem

Programm. Bei Getränken und Snacks hieß die Bürgermeisterin  den

Herbertschen Chor mit Partnern und Gästen herzlich willkommen. 

Ausflüge in die nähere Umgebung von Bath führten in pittoreske Dörfer und

großartige gotische Kathedralen. .

Ein Ausflugsziel war Lacock, wo der Herbertsche Chor  vor der Abbey ein

Konzert im Freien gab, das vom lokalen englischen Rundfunk aufgezeichnet

wurde.

Die Innenräume der Lacock  Abbey, ein ehemaliges Nonnenkloster aus dem

13. Jahrhundert,  waren vor allem für die Jugendlichen von besonderem

Interesse, da in ihnen Teile der Harry-Potter-Filme gedreht wurden.

Höhepunkt dieser Chorbegegnung war das gemeinsame Konzert in der

St.-Michael’s Church  in Bath.  Beide Chöre gaben Kostproben ihres Könnens. 

Unter den Gästen befand sich  der hochbetagte ehemalige Chorleiter des

Silver Ring Choirs, Kelvin Thomas, der 1961 zum ersten Mal mit seinem

englischen Chor den Odenwald besuchte. 

Mit immer noch kraftvoller Stimme sang er das gemeinsame Schlusslied

‚Deep the Silence‘, das von ihm arrangiert wurde, auf Walisisch mit.

Bevor die  traditionelle Farewell-Party in der Selwyn Hall of Box begann,

folgte der Chor der Einladung, der örtlichen Kirchengemeinde, in der

anlässlich eines Blumenfests prachtvoll geschmückten Kirche von Box

zu singen.

Leckere Speisen und Getränke, nette Gespräche und eine Tombola  

trugen zum Gelingen des Abschiedsabends bei. 

Als Gastgeschenk  überreichten die Höchster den englischen Sängerinnen

und Sängern Noten von Leonard Cohens ‚Hallelujah‘ und dankten der

Organisatorin Ruth Bwye mit einem  Fotobuch über die Chorbegegnung

von 2011.

Vor dem Rückflug nach Frankfurt blieb noch die Gelegenheit, sich in den

Trubel der City of London zu stürzen oder etwas beschaulicher den Palast

der Queen zu besichtigen. 

Nach einer harmonischen Konzertreise voller schöner und neuer Eindrücke

trafen die Höchster am späten Sonntagabend  wieder im  Odenwald ein.

 

Pressebericht:  Cornelie Zimmer (Juni 2014)


 
2015
  
                           Ausflug nach Bingen 

 Herbertscher Chor singt in Rochuskapelle

Der diesjährige Ausflug führte die Sängerinnen und Sänger des Herbertschen Chors mit ihren

Familien an den Rhein.

Als erstes Ziel wurde Mainz angesteuert. Sehenswert war neben dem Dom und dem

Gutenbergmuseum der lebendige Wochenmarkt um den Dom herum.

Nach einer Stärkung ging es rheinabwärts weiter in die Stadt der Hildegard von Bingen.

Dort gründete die Natur- und Heilkundige im 12. Jahrhundert ein Kloster auf dem Rupertsberg,

von dem nur noch zwei Gewölbekeller existieren. Ein interessanter Vortrag im Hildegard-Gewölbe

gab Einblicke in das Leben und Wirken der berühmten Klostergründerin.

Anschließend fuhr der Chor auf den Rochusberg. In der auf dem Berg gelegenen Rochuskapelle

gaben die Sängerinnen und Sänger ein kleines Konzert.

 

Herrliche Ausblicke vom Rochusberg auf das Rheintal luden zum Verweilen ein.

In Oberwesel, dem nächsten Ziel,  bestiegen die Teilnehmer ein Ausflugsschiff nach

Trechtingshausen. Burgruinen, Weinberge und romantische Städtchen säumten das Ufer.

Bei einer Abschlussrast in dem Gasthaus‚ Wiesenmühle‘ in Flörsheim ließen die Höchster einen

schönen und interessanten Ausflugstag ausklingen.

 Bericht: Cornelie Zimmer (Juni 2015)

 

 

      Geistliches Konzert Musica Sacra auf

                       hohem Niveau

Am Sonntag, dem 22.11.2015   veranstaltete der Herbertsche Chor in der katholischen Kirche in Höchst ein geistliches Konzert, das ein

überzeugendes und mitreißendes Repertoire  bot.

Nach der Begrüßung der zahlreichen Gäste eröffnete der evangelische Posaunenchor unter der Leitung von Michael Bodensohn mit einer 

Kantate  von Bach das Konzert.

Vier geistliche Lieder, gesungen vom Gastgeber mit seinem Dirigenten

Klaus G. Müller, fanden Gefallen bei dem Publikum, vor allem das

‚Laudate Pueri Dominum‘ von Antonio Soler, das von Richard Trares

gekonnt am Klavier begleitet wurde.

Der mit über 70 Sängern besetzte Kirrlacher Chor 

(Dirigent: Richard Trares) begeisterte im ersten Teil  mit vier geistlichen

Liedern.

Nach zwei weiteren Stücken  des Posaunenchors trug der Herbertsche

Chor gefühlvoll den ‚Abendfrieden‘ von Rheinberger vor. Zwei  Spirituals

und das ‚Hallelujah‘ von Leonard Cohen gefielen den Zuhörern, sodass

der Höchster Chor noch ‚Dio del Cielo‘, ein Bergsteigerlied aus den

italienischen Alpen, als Zugabe sang.

Intensiv und rhythmisch brachte eine kleine Auswahl des Kirrlacher

Männerchors das Spiritual ‚Soon ah will be done‘ von William Dawson

zu Gehör, um dann mit gesamter Stärke drei weitere Chorsätze

vorzutragen. Höhepunkt war das Spiritual ‚When the Lord says come‘

(David Pole), bei dem die Soloeinlagen für Gänsehaut sorgten.

Begleitet vom Posaunenchor wurde das Konzert mit dem gemeinsamen

Schlusslied ‚Bleib bei mir‘ von Daniel Rau beendet.

Für das abwechslungsreiche und auf hohem Niveau dargebotene Konzert

bedankte sich das Publikum mit lang anhaltendem Applaus und guter Spendenbereitschaft.

An dieser Stelle möchte sich der Herbertsche Chor beim Publikum für

die Spenden sowie bei Martin Mees für die gelungene Moderation und bei

Anita Künnemann für die gute Organisation des Konzerts ganz herzlich

bedanken.

Auch den vielen Helferinnen und Helfern im Hintergrund, ohne die die Durchführung eines Konzerts nicht möglich wäre,  gebührt ein

Dankeschön.

Text für Presse: Cornelie Zimmer  (November 2015)

 

 

  

 

2017

Mai:                 Teilnahme am Apfelblütenfesstumzug 

Mai:                 Besuch des Silver Ring Choirs

                        Konzerte in Höchst, Heppenheim und Heidelberg

Oktober:          Chorfahrt nach Rom

                        Gottesdienstbegleitung im Pantheon 

November:      Musica Sacra 

 

             Herbertscher Chor ‚1847 Eintracht‘ Höchst

                   im Odenwald Chor hat getagt

 

Am 07.03.2017 fand die Jahreshauptversammlung des Herbertschen  Chors statt.

Zu Beginn der Veranstaltung gedachte der Chor seiner verstorbenen Mitglieder Wolfgang

Hübbe, Hans Rausch und Herta Vollbrecht.

Der erste Vorsitzende Andrè Hinkelmann gab einen Überblick über die zahlreichen Aktivitäten

im vergangenen Chorjahr und dankte den Mitgliedern für ihre geleistete  Arbeit, ohne die der Verein nicht bestehen könnte.

Eine stabile  Kassenlage konnte die Kassenführerin Cornelie  Zimmer vorstellen. Die unverzichtbaren Einnahmen beim Kartoffelmarkt und die hohe Spendenbereitschaft im

letzten Jahr sorgten für ein gutes Polster.  

Nach der einstimmigen Entlastung der  Kassenführerin und des gesamten Vorstands

teilte André Hinkelmann dem Chor mit, dass er aus privaten Gründen sein Amt ab sofort niederlege. 

Mit einem Gutschein und Dankesworten für seine 13-jährige Vorstandsarbeit verabschiedete Karin Gläser, die laut Satzung nun  an die Stelle des ersten Vorsitzenden gerückt ist,  André Hinkelmann aus dem Vorstand und führte die Versammlung weiter.

In dem schon gut gefüllten Terminkalender stehen unter anderem der Besuch des englischen Partnerchors aus Bath, eine Fahrt nach Rom, das Konzert ‚Musica Sacra‘,  Auftritte bei Liederabenden und Weihnachtsmärkten, die Teilnahme am Kartoffelmarkt etc.

In der Presse wird rechtzeitig auf Veranstaltungen in Höchst hingewiesen. Außerdem finden

Sie alle Termine auf der Website des Chors: www.herbertscher-chor.de

Cornelie Zimmer, die den Besuch des englischen Chors organisiert, stellte die  vorläufige Planung vor. Der Chor wird am 24. Mai. im Foyer des Bürgerhauses empfangen. Ausflüge

nach Heppenheim und Heidelberg stehen auf dem Programm.  Am Freitag, den 26. Mai wird

der gemischte Chor aus Bath zusammen mit seinem Gastgeber bei einem gemeinsamen  Konzert im Großen Saal des Bürgerhauses zu hören sein. Nach dem Farewell-Abend am Samstag  werden die Engländer am Sonntagmorgen verabschiedet.

Auf Anregung seines Chorleiters Klaus G. Müller fliegt der Herbertsche Chor im Oktober nach Rom. Neben einem  Konzert bleibt noch genug Zeit für Besichtigungen. Zur Einstimmung hat Klaus G. Müller Material über Sehenswürdigkeiten in Rom ausgeteilt.

Beim letzten TOP ‚Verschiedenes‘ wurde über einen Antrag zur Kostenübernahme des Flughafentransfers in Deutschland (Romfahhrt) debattiert. Es wurde der Beschluss gefasst,

dass alle aktiven Sängerinnen und Sänger gratis fahren. Über die Kostenübernahme von Familienangehörigen wird sich der Vorstand in einer späteren Sitzung befassen.

Die Versammlung endete mit einem Dank des Chorleiters an seine Sängerinnen und Sänger

für ein gut verlaufenes Chorjahr.

Bericht: Cornelie Zimmer

 

 Herbertscher Chor singt im Pantheon in Rom

 

 Bericht: Cornelie Zimmer 

 

Musica Sacra – ein anspruchsvolles geistliches  Konzert

 Der Herbertsche Chor Höchst veranstaltete sein traditionelles geistliches Konzert  Musica Sacra 

in der Christ-König-Kirche in Höchst.

Neben dem Posaunenchor Höchst unter der bewährten Leitung von Michael Bodensohn konnte der Männerchor  ‚Chorvereinigung Schimborn‘, geleitet von Werner Fleckenstein,  gewonnen werden.

Nach der Eröffnung des Konzerts durch den Posaunenchor begrüßte Martin Mees das Publikum und  die Ehrengäste.

Der Herbertsche Chor  begann seinen ersten Auftritt mit  ‚Alta Trinita Beata‘ aus dem 15.

Jahrhundert. ‚Ave verum corpus‘ von Mozart und das  ‚Ave Maria‘ von Arcadelt folgten. Mit 

'Signore delle Cime‘, einem in den italienischen Alpen verunglückten Bergsteiger gewidmet,

beendete der Höchster Chor den ersten Teil.

Mit dem bekannten Kirchenlied ‚Lobet dem Herrn‘ leitete der Posaunenchor den ersten Auftritt des  Männerchors  ein.

Bei seinem letzten Chorvortrag ‚Stern, auf den ich schaue‘ von Otto Fischer kam der Solist

Matthias Röll zum Einsatz. Er begeisterte die Zuhörer mit seiner sicheren und wohlklingenden

Stimme.

Nach einer weiteren Einlage des Posaunenchors betrat der Gastgeberchor wieder die ‚Bühne‘.

 Mit dem  gefühlvoll gesungenen ‚Abendfriede‘ von Josef Rheinberger begann der Chor den 

zweiten Teil.  Nach dem Gebet ‚The Blessing of Aaron‘ und ‚Laudate pueri, Dominum‘ beschlossen

die Sängerinnen und Sänger  ihren Auftritt mit dem beliebten ‚Hallelujah‘ von Leonard Cohen,

am Klavier begleitet von Chorleiter Klaus G. Müller.

‚Es will Abend werden‘ brachte der  Posaunenchor vor dem zweiten Auftritt des Männerchors

zu Gehör.

Die  folgenden Lieder der Chorvereinigung  Schimborn, darunter ‚Beati Mortui‘ von Mendelssohn-

Bartholdy, wurden  neben dem bereits erwähnten Matthias Röll noch von weiteren Solisten

begleitet, darunter auch der Chorleiter Werner Fleckenstein.

Das Publikum bedankte sich mit lang anhaltendem Beifall für ein abwechslungsreiches und

anspruchsvolles Konzert, das nur durch intensives und qualifiziertes Üben mit den Sänger/innen

und den Bläsern ermöglicht wurde.  Als Ausdruck des Dankes erhielten die Dirigenten ein

Weinpräsent.

Auch Martin Mees, der das Programm gekonnt moderierte, der Hausherr Pfarrer Mamulski,

die zweite Vorsitzende Karin Gläser und die Geschäftsführerin Anita Künnemann, die wie immer

für einen reibungslosen Ablauf sorgte, wurde mit einem Präsent gedankt.

Nach der instrumentalen Einleitung durch den Posaunenchor sangen das Publikum und die

Chöre zum Abschluss gemeinsam das bekannte Abendlied ‚Der Mond ist aufgegangen‘ nach

einem Satz von Max Reger.

Der gastgebende Herbertsche Chor bedankt sich sehr herzlich bei seinem Publikum für sein

Kommen und die Spendenbereitschaft.

Bericht: Cornelie Zimmer

 

     Dez. 2017  Weihnachtsfeier mit Ehrungen

 

Im Dezember beging der Herbertsche Chor seine traditionelle

Weihnachtsfeier im festlich dekorierten Hotel Lust.

Die zweite Vorsitzende Karin Gläser führte durch das kurzweilige

Programm und nahm auch die inoffiziellen Ehrungen vor.

Für die musikalische Untermalung sorgten neben dem Chorleiter Klaus G.

Müller (Klavier) und dem Chor (Gesang) der Trompetenspieler Don

Feidner mit einem befreundeten Klavierspieler.

Nachdem der bewährte Nikolaus Friedrich Fleck im letzten Jahr in den

verdienten ‚Ruhestand‘ gegangen war, übernahm  Martin Mees dieses

ehrenvolle Amt.  Er ließ in seinem gereimten Vortrag das vergangene

Chorjahr Revue passieren. Wie es sich für einen Nikolaus gehört, gab es

viel Lob, aber auch Tadel.

In zwei Fotoshows  wurde ein Überblick über Ereignisse des Jahres 2017

gegeben.                       

Cornelie Zimmer zeigte per Beamer Fotos  vom

Besuch des Silver Ring Choirs aus Bath in England.  Jörg Helfmann führte

Bilder von einem weiteren Highlight des Chors, der Reise nach Rom mit

Singen im Pantheon, vor.

Der Herbertsche Chor ehrte bei seiner Weihnachtsfeier langjährige

Mitglieder.

Franziska Koch, Hiltraud Lutz (beide verhindert) und  Ulrich

Wölfelschneider sind seit 10 Jahren aktive Mitglieder. Seit 30 Jahre singen

nun schon Dorothea Dietz, Elena-Maria Helfmann und Friedel Schwinn.

Gerhard Seibert, der nach aktiver Mitgliedschaft den Chor als passives

Mitglied unterstützt, wurde für 40 Jahre Treue zum Chor gedankt.

Die passiven Mitglieder Paul Nuss (20 Jahre, seit 2017 aktiv), Ello Resch

 (30 Jahre) und Eckhardt Korte (40 Jahre) konnten ihre Ehrungen leider

nicht persönlich entgegennehmen.

Die offiziellen Würdigungen nahm  Walter Mayer, Vorsitzender des Kreis-Chorverbands, vor. Geehrt wurde Susanne Fleck, die nun seit 25

Jahren im Alt singt.  Auch die Sängerinnen Lucie Fröhlich  und Gabi

Tomada nahmen Urkunden des Sängerkreis-Vorsitzenden in Empfang. 

Sie können schon auf 40 Jahre aktive Mitgliedschaft zurückblicken.

Den Aktiven und Passiven sei an dieser Stelle sehr herzlich für ihre l

angjährige Treue und Unterstützung gedankt.

 

Bericht: Cornelie Zimmer

 

                    

 

 2018

August: Ausflug nach Fulda, Konzert im Hohen Dom zu Fulda 

Dezember: Musica Sacra mit dem Groß Wallstädter Männerchor und  OHIO

 

 

2019

Juni:             Teilnahme am Internationalen Chorfestival im Pustertal in Südtirol

August:        Ausflug nach Speyer; Singen im Dom

November:   Musica Sacra 

 



Chorreise nach Südtirol zum Internationalen Chorfestival

Zum zweiten Mal reisten die Höchster Sängerinnen und Sänger zum Internationalen Chorfest ins

Südtiroler Pustertal.

Auftakt bildete ein Willkommensfest auf dem über 2000  Meter hoch gelegenen Kronplatz. Umgeben

von der überwältigenden Bergkulisse sangen 25 der insgesamt 90  teilnehmenden Chöre neben

eigenen Liedvorträgen gemeinsam ‚Signore delle Cime‘, ein beim Herbertschen Chor schon oft

gehörtes Lied, das einem  verunglückten Bergsteiger gewidmet ist. Sehr beeindruckend war das abschließende Geläut  der Friedensglocke ‚Concordia‘, hoch auf dem Kronplatz gelegen.                                                   G 

Gerade noch rechtzeitig erreichten die meisten Teilnehmer

die Umlaufbahn, bevor heftiger Regen einsetzte und den anschließend geplanten  Besuch von Bruneck

ins Wasser fallen ließ.             

Gestärkt nach der erzwungenen Ruhepause und dem Abendessen fuhr der Herbertsche Chor nach Sillian

in Österreich, wo er in der Pfarrkirche  neben zwei weiteren Chören sein geistliches Programm zu Gehör brachte.

Am folgenden Morgen gab der Chor ein Konzert im Gustav-Mahler-Saal in Toblach.                            

Der  zum Weltkulturerbe der UNESCO gehörende Pragser Wildsee war Ziel eines Ausflugs am Nachmittag. Leider sorgten auch hier heftige Regenschauer für eine zeitige Einkehr.                                                        Ein weltliches Konzert in Sexten beendete den Tag.Am letzten Veranstaltungstag fuhren die

teilnehmenden Chöre mit der Seilbahn auf den Monte Elmo. Starker  Regen zwang die Sängerinnen und Sänger, in dem Bergrestaurant zu singen, was der Qualitätder meisten Vorträge keinen Abbruch tat .     

Am Nachmittag fuhren sämtliche Chöre in Innichen,  um sich nach einem Festzug auf dem riesigen Platz

San Candido zu versammeln. Der gewaltigen Menge geschuldet hörte man zeitversetzt noch einmal

„Signore delle Cime“  und den „Gefangenenchor“ von Nabucco .

Voll schöner und interessanter Eindrücke traten die Höchster am folgenden Tag die  lange Fahrt

zurück in den Odenwald an.

Ein herzliches Dankeschön geht an die Organisatoren Anita und Hans-Werner Künnemann, die für den reibungslosen Ablauf der Fahrt  sorgten.

Bericht: Cornelie Zimmer

                                         Musica Sacra

 

„Wer sich der Musik erkiest, hat ein himmlisch Gut gewonnen.“ Mit diesem Zitat von Martin Luther

beschrieb Pfarrer Schachner das Konzert Musica Sacra, das vom Herbertschen Chor aus Höchst veranstaltet wurde.

Neben Chören aus der Region bereicherte der Posaunenchor Höchst den gelungenen  Spätnachmittag mit geistlicher Musik aus unterschiedlichen Epochen.

Das Blasorchester unter der Leitung von Michael Bodensohn eröffnete das Konzert mit dem „Moderato“ 

von Domenico  Gallo, einem venezianischen Komponisten aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.

Mit dem „Ave Maria“ von Arcadelt brachte der Gastgeberchor unter der Leitung von Klaus G.  Müller sein erstes Stück zu Gehör. Nach der Begrüßung folgten das Spiritual „Steal  away“ und das neu in das

Programm aufgenommene spanische Volkslied „Te Quiero“ von A. Favero. Susanne Fleck und Gabi Tomada sangen  gemeinsam den Solopart.

Die Chorgemeinschaft Groß Heubach/ Radheim eröffnete ihren Auftritt mit „Masithi, Lord Jesus“, einem traditionellen südafrikanischen Stück, arrangiert von Lorenz Maierhofer.

Die Chorgemeinschaft  MGV Hummetroth / MGV Ober-Kinzig unter der Leitung von Frank Karg erfreute

das Publikum mit  „Wo warst du?“ von Winfried Siegler-Legel. Thomas von Stein übernahm bei diesem

Stück

die Solostimme.

Mit „Switching Music“ von Matthias Nagel machte der Posaunenchor einen Sprung in die Moderne. Das Publikum klatschte begeistert mit.

Ein weiteres  südafrikanisches Stück, der Zulu-Song „Siyahamba“,  wurde vom evangelischen Kirchenchor

mit  seiner Dirigentin Carolin de Meo temperamentvoll vorgetragen.

Die Chorgemeinschaft MGV Neustadt/ KSV Haingrund mit Ralf Schnellbacher brachte einfühlsam ein altrussisches Kirchenlied zu Gehör.

Mit „Hymnus“ von Reinhard Gramm, einem zeitgenössischen Komponisten, leitete das Blasorchester

zu den letzten Chorvorträgen des Herbertscher Chors über. Nach dem „Blessing of Aaron“ von Norman Ramsey wartete  auf einen Gast im Publikum eine Überraschung. Das passive Mitglied  Frau Erna Schaub,

die kürzlich ihren 100. Geburtstag feiern konnte, wurde nach vorne gebeten. Ihr zu Ehren sang der Herbertsche Chor das von Kelvin Thomas arrangierte englische Wiegenlied  „Deep  the  Silence“. Sichtlich gerührt nahm Frau Schaub die Ehrenurkunde verbunden mit der Ehrenmitgliedschaft des Vereins entgegen. An dieser Stelle gratuliert der Chor ihr noch einmal ganz herzlich und wünscht ihr eine gute Zeit.

Unter Einbeziehung des Publikums, des Posaunenchors und der teilnehmenden Chöre wurde zum Abschied des gelungenen Konzerts „Abend wird es wieder“ gesungen.

Ohne die fleißigen Helfer wäre so eine Veranstaltung nicht zu ermöglichen. Allen Helfern sei an dieser

Stelle sehr herzlich gedankt. Ein besonderer Dank geht an die Moderatorin Elena-Maria Helfmann, die

gekonnt durch das Programm führte  und an die Organisatorin Anita Künnemann, die in bewährter Weise

für den reibungslosen Ablauf des Konzerts sorgte.

Der Chor bedankt sich sehr herzlich bei seinem Publikum für sein Kommen und wünscht allen Freunden des Chors ein schönes Weihnachtsfest und für das neue Jahr alles Gute,

Bericht: Cornelie Zimmer

 2020

seit Mitte März keine Chorproben wegen Corona 

              Uns gibt es auch noch

Coronabedingt  konnten wir uns seit März nur zweimal zum gemeinsamen Singen treffen:

Beim ersten Mal versammelten wir uns vor dem Otto-Koch-Haus, um bei der Goldenen

Hochzeit von Doris und Bernd Weßner sowie Lucie und Reiner Fröhlich zu singen.

Das zweite Singen im Freien galt der Diamantenen Hochzeit von Anneliese und  Heinz Müller  

vor der evangelischen Kirche in Lengfeld.

Es waren besondere Auftritte für den Chor, da nicht nur alle geplanten Veranstaltungen,

sondern auch die Chorproben seit dem ersten Lockdown  ausfallen mussten.

Trotz intensiver Bemühungen war es uns nicht gelungen, einen geeigneten Raum für die

Singstunden zu finden. 

Unsere große Hoffnung liegt im nächsten Jahr, aber es  ist - wie bekannt- nicht absehbar,

wann wir die Proben wieder aufnehmen können. Unser großer Wunsch ist, dass  wir für ein

Konzert Ende  nächsten Jahres genügend Chorproben wahrnehmen können.

Auch die jährliche Jahreshauptversammlung wird erst im nächsten Jahr stattfinden.                         

Nach Rücksprache mit dem Amtsgericht Darmstadt (Vereinsregister) gibt es für

Vereine eine Sonderregelung, die bis zum 31.12.2021 gültig ist. Wir werden rechtzeitig

den Termin für die JHV bekannt geben.

Wir wünschen allen Freunden unseres Chors eine gute Zeit.

Bleiben Sie gesund!

Ihr Herbertscher Chor

Bericht: Hans-Werner Künnemann 

 

 2021

  Corona 

 Hallo, liebe Mitsänger/-innen....

 

Erinnert ihr euch noch, was wir am 10. März 2020 abends gemacht haben?

Richtig, da fand unsere letzte Singstunde statt.......vor einem Jahr.......traurig, oder?

 

Eigentlich hatte man ja die Hoffnung, dass  jetzt schon abzusehen


ist, wie es dieses Jahr weitergeht. Tatsächlich ist es aber

unrealistisch zu erwarten, dass Chorgesang - wie wir ihn kennen und lieben -  in absehbarer Zeit wieder möglich sein wird.

 

Es gibt viele Fragen, auf die es zum jetzigen Zeitpunkt einfach noch keine Antworten gibt.

 

 

Egal wie - wir sollten optimistisch sein und jedenfalls Aktivitäten im laufenden Jahr einplanen!

Sobald dies möglich ist, wird der Vorstand zu diesem Zweck zusammenkommen.

 

Selbstverständlich wird es dabei auch darum gehen, zumindest mit einem eingeschränkten Singstundenangebot im Freien zu starten!

Ich werde vorab schon Möglichkeiten (z.B. mit der Gemeinde ) sondieren.

 

 

In diesem Jahr müssen auch 2 Jahreshauptversammlungen stattfinden! Wie ihr euch sicher erinnert, konnte die JHV für das vergangene Jahr coronabedingt auf 2021 verschoben werden! In der 1. JHV ( die Mai/Juni stattfinden sollte)

sind zwingend Vorstandswahlen durchzuführen. Die 2. JHV müsste  dann für Ende des Jahres terminiert werden!

 

Sollte es die Pandemielage zulassen, könnten wir - im Spätsommer - evtl. ein Chorwochenende ( in Höchst?) und/oder auch einen Tagesausflug durchführen!

 

Ein wichtiges Ereignis für den Herbertschen Chor findet im

kommenden Jahr 2022 statt: Wir werden 175 Jahre alt!! Dieses doch recht seltene Jubiläum sollten wir unbedingt gebührend feiern! Die Planungen müssten relativ zügig beginnen!  Der Vorstand wird sich sobald wie möglich damit befassen. Eure Vorschläge werden gerne entgegengenommen!

 

Anliegend findet ihr die jeweils aktuellen Geburtstags-und T

elefonlisten sowie ein paar interessante Schnappschüsse aus unserer gemeinsamen Zeit im Chor. Viel Spaß damit!!

 

 

Liebe Grüße ......und bleibt gesund!!!

Anita

 

 2022

Mai:          Teilnahme am Apfelblütenfestumzug

Juni:         Grillfest anlässlich des 175-jährigen Jubiläums

Oktober:   Jubiläumskonzert

 

          175 Jahre Herbertscher Chor

    "Eintracht1847" Höchst im Odenwald

 

Jubiläum im Zeichen der Corona-Pandemie

 


Die Chorgemeinschaft aus Höchst feiert in diesem Jahr

ein nicht alltägliches Jubiläum. Bereits vor 175 Jahren,

also Mitte des 19. Jahrhunderts, wurde der Gesangverein

" Eintracht " Höchst

gegründet - dem Zeitgeist entsprechend als reiner Männerchor.

Über den genauen Zeitpunkt der Gründung sowie über 

das Vereinsgeschehen der folgenden Jahrzehnte sind leider

kaum Dokumente vorhanden.


Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts - im Jahre 1906 - wurde

der Chorgesang der Höchster Sänger von einem Mitglied der

Dirigentenfamilie Herbert geprägt.  Wilhelm Herbert sowie seine

Söhne Willy und Richard leisteten über Jahrzehnte

erfolgreiche Arbeit mit dem Höchster Laienchor.

Nach dem 2. Weltkrieg - im Jahre 1949 - wurde mit der über

100 Jahre alten Tradition gebrochen: ein "Gemischter Chor"

entstand, die Frauen hatten endlich Zugang zum Chorgesang.

 Richard Herbert führte bei der Singstundenarbeit neue

Elemente ein:

Stimmbildung, Atemtechnik und Ausspracheschulung -

Garanten für erfolgreiches und auch leistungsorientiertes

Chorsingen!

 

In Anbetracht der mit dem Namen Herbert verbundenen

positiven Entwicklung   entschieden sich die Verantwortlichen

für eine Namensänderung - es entstand der

Herbertsche Chor "Eintracht 1847" Höchst im Odenwald.

Richard Herbert führte den Chor zu zahlreichen Erfolgen -

man nahm an internationalen und nationalen

Chorwettbewerben teil, trat häufig beim Hessischen Rundfunk

auf  und pflegte intensive Kontakte zu Chören vor allem 

in England, Frankreich und Italien.

 

Im Jahre 1976 begann dann eine neue  Zeitrechnung 

für den Herbertschen Chor: Richard Herbert gab

krankheitsbedingt den Dirigentenstab ab, Klaus Georg

Müller übernahm.

Der im bayrischen Mömlingen lebende Chorleiter hat die 

Arbeit seines Vorgängers nahtlos fortgeführt und mit den

Höchster Sängerinnen und Sängern bis zum heutigen Tage -

über nahezu 46 Jahre !! -  an vielen internationalen und

nationalen Veranstaltungen  teilgenommen. Angefangen

hat die Erfolgsgeschichte mit einer Reise nach Reggio

di Calabria ( Süditalien) im April 1977 zum Konzertieren

unter anderem in der dortigen Kathedrale. Es folgten

zahlreiche musikalische Treffen mit den befreundeten

Chören aus  Bath / England sowie Montmelian/Frankreich,

der Höchster Partnerstadt. In den letzten Jahren kamen

Chorfahrten nach Livignio/Norditalien sowie nach Toblach

im Südtiroler Pustertal  zur Teilnahme am jährlich dort

stattfindenden Festival mit jeweils ca. 3000 !! Sängerinnen

und Sängern aus aller Welt zustande.

 

Einen absoluten Höhepunkt erlebte man aber im Oktober

2017 während des Besuches der " ewigen " Stadt Rom.

Der Herbertsche Chor durfte eine Messe im antiken

Pantheon mitgestalten und drei geistliche Werke vortragen. 

Ein grandioses, unvergessliches Erlebnis!

 

Die vergangenen 2 Jahre standen dann ganz im Zeichen

der Corona - Pandemie. Regelmäßige Singstunden konnten

nur zeitweise durchgeführt werden, von März 2020 bis Juli

2021 war Singen überhaupt nicht mehr möglich. Derzeit

hoffen die Chormitglieder, in Kürze wieder mit regulären

Proben beginnen zu können.

 

Konkrete Aktivitäten im Jubiläumsjahr konnten daher nur

ansatzweise geplant werden. Ein für Mai vorgesehener

Liederabend mit befreundeten Chören kommt nicht zustande,

ein Jubiläumskonzert ist aber für den 2.Oktober im Bürgerhaus

Höchst vorgesehen, verbunden mit einem offiziellen,

"akademischen" Teil.

Die Verantwortlichen hoffen, den möglicherweise  im

Herbst drohenden Einschränkungen wegen wieder

steigender Corona-Infektionen zuvorzukommen!

 

Letztlich bleibt nur die Hoffnung, dass die Tradition

des Chorgesanges in Höchst auch  weiterhin so erfolgreich

wie seither vom Herbertschen Chor fortgesetzt werden kann!

 

Bericht: Hans-Werner Künnemann

 

    

 2023

Frühjahr:  Liederabend mit befreundeten Chören im Bürgerhaus

               Teilnahme am Apfelblütenfest-Umzug 

Sommer:  Grillfest im OWK-Clubheim

Dez.:       Konzert in kath. Kirche in Höchst

Dez.:       Singen auf Höchster u. Michelstädter Weihnachtsmarkt

 

2024

Frühjahr:       Liederabend mit befreundeten Chören im Bürgerhaus

Frühjahr:      Teilnahme am Apfelblütenfestumzug 

27.10.2024    Konzert in kath. Kirche 

 

              "MUSICA SACRA" begeistert das Publikum

                              (Konzert am  27.10.2024)

 Der Herbertsche Chor Eintracht 1847 Höchst im Odenwald e.V. mit seinem

 Dirigenten Klaus Georg Müller hatte für den 27. Oktober zu einem geistlichen

Chorkonzert unter dem Motto " Musica Sacra " in die Christkönigskirche Höchst

eingeladen.

 Chöre bzw. Chorgemeinschaften aus dem Odenwald musizierten auf hohem

musikalischen Niveau, mehr als 250 Zuhörerinnen und Zuhörer gaben der

Veranstaltung einen gebührenden Rahmen.

 Nach der Begrüßung durch den Moderator Martin Mees eröffnete der Posaunenchor

der evangelischen Kirche Höchst unter Leitung von Michael Bodensohn das Konzert

 mit dem Stück " trumpet tune " von Henry Purcell.

 Anschließend präsentierte der gastgebende Herbertsche Chor 3 Lieder aus

verschiedenen Epochen. Unter der Leitung von Klaus.G. Müller wurde " Meine Seele

 ist stille in dir " von Klaus Heizmann vorgetragen, ebenso einfühlsam

" Ave Maria " von J.. Arcadelt sowie das 3. Stück  - " The blessing of Aaron ", ein

traditionelles Spiritual.

Nach einem Zwischenspiel des Posaunenchores unterhielten die Sängerinnen und

Sänger des MGV Nieder-Kinzig mit 4 gefühlvoll  vorgetragenen Stücken. Katja

Plößer dirigierte und begleitete am Klavier den gemischen Chor beim Vortrag der

Lieder.  Zu Gehör kamen u.a. " Dir gehört mein Herz " ( im englischen Original von

Phil Collins ) und " Perfect" von Ed Sheeran.

 Die Sänger des MGV Sensbachtal mit ihrem Dirigenten Ernst Kratzert beeindruckten

anschließend das Publikum mit sensibel  interpretierter Chormusik. Zu Gehör kamen

u.a. " Kyrie " von Martin Folz und " Gnädig und barmherzig " von A. Grell.

 3 kurze romantische Lieder - u.a. " Abendfrieden " von Rudolf Desch - beendeten den

 Auftritt des Männerchores.

 Die Chorgemeinschaft Mossautal / evangelischer Kirchenchor Hummetroth folgte

mit dem populären Liebeslied " Weit, weit, weg" des Österreichers Hubert von

Goisern. Unter der Leitung von Carolin de Meo unterhielt man gekonnt  mit 3

weiteren Liedern, u.a. dem bekannten Stück " Vater unser" der verstorbenen Sängerin

 und Komponistin Hanne Haller.

 Der gastgebende Herbertsche Chor konnte schließlich mit 2 weiteren Liedbeiträgen

überzeugen - den Spirituals " Steal away " ( traditionell/Arrangement Moses Hogan )

 und " We shall walk through the valley in peace " (Arrangement William Appling )

Abschließend begleitete der evangelische Posaunenchor Höchst ( an der Orgel

begleitet von Roland Rödelsperger ) die Chöre sowie das Publikum beim Singen der

christlichen Weise " Abend war, bald kommt die Nacht".

 Langanhaltener Beifall belohnte alle Akteure des Abends für ihre rundum gelungenen

 Beiträge!

 Resümee der Veranstaltung " Musica Sacra": der (wunderbare ) Chorgesang im

Odenwald lebt!

Bericht: Hans-Werner Künnemann 

 

 

Die Chorleiter des Vereins

1847 – 1874 nicht bekannt
1874 – 1897 Lehrer Pabst
1902 – 1903 Oberlehrer Wolf
1903 – 1906 Lehrer Kadel
1906 – 1931 Wilhelm Herbert
1931 – 1941 Willy Herbert (Sohn von Wilhelm Herbert)
1941 – 1945 Hubert Samper
1945 – 1976 Richard Herbert (Bruder von Willy Herbert)
seit 1976 Klaus Georg Müller


Die Vorsitzenden des Vereins

1847 – 1872 nicht bekannt
1872 – 1896 Postmeister Olt
1902 – 1908 Heinrich Arnold sen.
1908 – 1919 Philip Mark II.
1919 – 1924 Peter Schäfer
1924 – 1926 Philip Mark III.
1926 – 1952 Georg Lohnes III.
1952 – 1953 Ludwig Gieg
1953 – 1966 Adam Appel
1966 – 1980 Wilhelm Reeg
1980 – 1986 Friedrich Fleck
1986 – 1990 Harald Hoppe
1990 – 1992 Ruth Gieg
1992 - 2004 Horst Mammitzsch
2004   2017 André Hinkelmann   

seit 2018 Anita Künnemann

 

 Vorsitzende des Vereins

 

1847      nicht bekannt

 

1872-1896   Postmeister Olt

 

1902-1908   Heinrich Arnold sen.

 

1908-1919   Philipp Mark II.

 

1919-1924   Peter Schäfer

 

1924-1926   Philipp Mark III.

 

1926-1952   Georg Lohnes III.

 

1952-1953   Ludwig Gieg

 

1953-1966   Adam Appel

 

1966-1980   Wilhelm Reeg

 

1980-1986   Friedrich Fleck

 

 1986-1990  Harald Hoppe

 

1990-1992   Ruth Gieg

 

1992-2004   Horst Mammitzsch

 

2004-2018   André Hinkelmann

 

seit 2018    Anita Künnemann

 

 

 

1.              VORSTAND

                 seit 31.10.2023

 

1.         1.  Vorsitzende:               Anita Künnemann

 

2.         2. Vorsitzende:                 Gabi Tomada 


       Schriftführer:                   Hans-Werner Künnemann 

 

           Rechnerin:                      Cornelie Zimmer

 

       Beisitzer/innen:              Elke Fries, Karin Gläser,

Wolfgang Geissel